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   VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014   

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VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014 (https://dejure.org/2013,2855)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 05.02.2013 - B 5 S 12.1014 (https://dejure.org/2013,2855)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 05. Februar 2013 - B 5 S 12.1014 (https://dejure.org/2013,2855)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beförderung, Bewerbungsverfahrensanspruch, Beurteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    Die Antragsgegnerin habe aufgrund einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 30.6.2012 (2 C 19.10) eine Neubewertung der Arbeitsposten vorgenommen und ihr Beförderungs- und Bewertungssystem neu geregelt.

    Zudem wird durch dieses Vorgehen gerade die Forderung des Bundesverwaltungsgerichtes in der Entscheidung vom 30.6.2011 (2 C 19/10), die Beförderungsentscheidung müsse "anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhender dienstlicher Beurteilungen vorgenommen werden" umgangen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2010 - 1 B 58/10

    Bewertungsmangel einer anlassbezogenen Beurteilung bei fehlender

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    Fehler im Beurteilungsverfahren führen dann zu einer Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruches, wenn sie ihrer Art nach die Annahme stützen, dass der Auswahlentscheidung - und zwar gerade den in Rede stehenden Bewerber betreffend - eine hinreichende Orientierung an den materiellen Kriterien der Bestenauslese fehlt (OVG NRW, B.v. 12.7.2010, 1 B 58/10).

    Wenn die Auswahlentscheidung sich wie hier vollumfänglich auf die vorangegangene Beurteilung stützt, muss das Begründungserfordernis auch für die Beurteilung selbst in gleichem Maße gelten, da die Auswahlentscheidung dann nur anhand der Gründe der Beurteilung verständlich wird (vgl. OVG NRW, B.v. 12.7.2010, 1 B 58/10).

  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    Dies muss ihr dadurch ermöglicht werden, dass die wesentlichen Aspekte der Auswahlentscheidung schriftlich von der Antragsgegnerin niedergelegt werden (BVerfG, B.v. 9.7.2007, 2 BvR 206/07).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    b) Bei einer Besetzung der freien Planstellen wird die Verwirklichung des Rechtes der Antragstellerin vereitelt, weil die Beförderung und die Besetzung der Stelle aufgrund des Grundsatzes der Ämterstabilität nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen (BVerwG, U.v. 21.8.2003, 2 C 14/02).
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    Sie kann eine erneute Auswahlentscheidung zumindest dann beanspruchen, wenn ihre Aussichten, beim zweiten Mal ausgewählt zu werden, offen sind (BVerfG, B.v. 24.9.2002, 2 BvR 857/02).
  • BVerfG, 29.05.2002 - 2 BvR 723/99

    Keine Verletzung des Gebots des effektiven Rechtsschutzes gemäß GG Art 19 Abs 4

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    Die verwaltungsgerichtliche Rechtmäßigkeitskontrolle der dienstlichen Beurteilung, die der Auswahlentscheidung zugrunde liegt, hat sich nur darauf zu erstrecken, ob die Verwaltung gegen Verfahrensvorschriften verstoßen, anzuwendende Begriffe oder den rechtlichen Rahmen, in dem sie sich frei bewegen kann, verkannt hat oder ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeine Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (BVerfG, B.v.29.5.2002, 2 BvR 723/99).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12

    Beamtenrechtliche Konkurrentenstreitigkeit; Bewerbungsverfahrensanspruch;

    Auszug aus VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014
    Es muss daher nicht entschieden werden, ob sich die Antragsgegnerin mit der Aufteilung der Stellen auf verschiedene Einheiten innerhalb ihres gerichtlich nur auf Willkür überprüfbaren Organisationsermessens hält oder ob die Auswahl der Beamten übergreifend anhand einer an Art. 33 Abs. 2 GG auszurichtenden Bestenauslese vorgenommen hätte werden müssen (vgl. OVG Berlin, B.v. 17.12.2012, 6 S 50.12).
  • OVG Niedersachsen, 16.05.2013 - 5 ME 92/13

    Bemessen des Streitwertes in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes um

    Diese Vorgehensweise verstößt nicht gegen Art. 33 Abs. 2 GG (so auch: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.3.2013, a. a. O., juris Rn. 55 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15.1.2013 - 12 L 1513/12 -, juris Rn. 40 ff.; anderer Auffassung: VG Osnabrück, Beschluss vom 18.2.2013 - 3 B 36/12 -, juris Rn. 37; VG Darmstadt, Beschluss vom 15.2.2013 - 1 L 1653/12.DA -, juris Rn. 51; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2012 - OVG 6 S 50.12 -, juris Rn. 10; offen lassend: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.3.2013, a. a. O., Rn. 11; VG Bayreuth, Beschluss vom 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 -, juris Rn. 32; VG Stade, Beschluss vom 19.3.2013 - 3 B 963/13 -, juris Rn. 9).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2013 - 4 S 227/13

    Rechtswidrigkeit eines Beurteilungssystems, das an die zu besetzenden

    Selbst wenn man mit der Antragsgegnerin in § 50 Abs. 2 BLV eine hinreichende Rechtsgrundlage für die von ihr praktizierte Unterschreitung der dort vorgesehenen Bestnotenquoten auf der Beurteilungsebene sehen wollte (ablehnend: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.03.2013, a.a.O.; VG Bayreuth, Beschluss vom 05.02.2013 - B 5 S 12.1014 -, Juris; VG Osnabrück, Beschluss vom 18.02.2013, a.a.O.; VG Darmstadt, Beschluss vom 15.02.2013, a.a.O.; VG Minden, Beschluss vom 14.01.2013, a.a.O.; VG Stuttgart, Beschluss vom 07.02.2013 - 8 K 3954/12 -, Juris; VG Arnsberg, Beschluss vom 13.12.2012, a.a.O.; VG Göttingen, Beschluss vom 08.02.2013 - 1 B 288/12 -, Juris), ist jedenfalls die in der Beurteilungspraxis der Antragsgegnerin systematisch angelegte und tatsächlich festzustellende absolute Abweichungsfestigkeit unzulässig.

    Die Frage, ob einem entsprechend befähigten Beamten einer Besoldungsgruppe eine der beiden Bestnoten zuerkannt werden kann, ist bereits an die Zahl der seiner - ggf. aus mehreren Betrieben oder Einsatzunternehmen zusammengefassten - Einheit zugeordneten Stellen geknüpft (vgl. VG Bayreuth, Beschluss vom 05.02.2013, a.a.O.).

  • VG Augsburg, 27.05.2013 - Au 2 E 12.1618

    Recht der Bundesbeamten; beurlaubter Beamter der ... AG; Beförderung; vorläufiges

    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. OVG Lüneburg, B.v. 16.5.2013 - 5 ME 92/13 - juris; VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Ein solches Vorgehen kann dazu führen, dass bei gleichermaßen geeigneten Beamten, die eine Bestbeurteilung verdienen würden, ein Teil schlechter bewertet werden muss, weil nicht genügend Beförderungsplanstellen vorhanden sind (VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

  • VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607

    Recht der Bundesbeamten; Beförderung; vorläufige Freihaltung einer der zu

    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Ein solches Vorgehen kann somit dazu führen, dass auch bei zwei gleich geeigneten Beamten, die beide eine Bestbeurteilung verdienen würden, ein Beamter schlechter bewertet werden muss, wenn nicht genügend Beförderungsplanstellen vorhanden sind (VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

  • VG Saarlouis, 15.04.2013 - 2 L 1789/12

    Beurteilungsspielraum des Dienstherrn bei Einschätzung der Eignung eines Beamten

    auch insoweit OVG Münster, Beschluss vom 15.03.2013, a.a.O.; im Ergebnis ebenso z.B.: VG Göttingen, Beschluss vom 08.03.2013 -1 B 9/13-; VG Osnabrück, Beschluss vom 18.02.2013 -3 B 36/12-; VG Stuttgart, Beschluss vom 07.02.2013 -8 K 3954/12-; VG Bayreuth, Beschluss vom 05.02.2013 -B 5 S 12.1014-; alle juris.
  • VG Saarlouis, 17.05.2013 - 2 L 51/13

    Beförderungsrunde der Deutschen Telekom AG 2012: Nichteinbeziehung eines

    auch insoweit OVG Münster, Beschluss vom 15.03.2013 -1 B 133/13-, a.a.O.; im Ergebnis ebenso z.B.: VG Göttingen, Beschluss vom 08.03.2013 -1 B 9/13-; VG Osnabrück, Beschluss vom 18.02.2013 -3 B 36/12-; VG Stuttgart, Beschluss vom 07.02.2013 -8 K 3954/12-; VG Bayreuth, Beschluss vom 05.02.2013 -B 5 S 12.1014-; alle juris.
  • VG Saarlouis, 24.04.2013 - 2 L 1782/12

    Beförderungsrunde der Deutschen Telekom AG 2012: Orientierung dienstlicher

    auch insoweit OVG Münster, Beschluss vom 15.03.2013 -1 B 133/13-, a.a.O.; im Ergebnis ebenso z.B.: VG Göttingen, Beschluss vom 08.03.2013 -1 B 9/13-; VG Osnabrück, Beschluss vom 18.02.2013 -3 B 36/12-; VG Stuttgart, Beschluss vom 07.02.2013 -8 K 3954/12-; VG Bayreuth, Beschluss vom 05.02.2013 -B 5 S 12.1014-; alle juris.
  • VG Stade, 19.03.2013 - 3 B 963/13

    Verletzung eines Beamten in seinem Bewerbungsverfahrensanspruch; Fehlerhaftigkeit

    Diesen Erwägungen, die, soweit ersichtlich, von der einhelligen Rechtsprechung geteilt werden (vgl. über die zitierten Entscheidungen hinaus VG Stuttgart, Beschluss vom 07.02.2013, 8 K 3954/12, VG Bayreuth, Beschluss vom 05.02.2013, B 5 S 12.1014, VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 17.01.2013, 12 L 1475/12; jeweils juris sowie die oben zitierten Entscheidungen des VG Darmstadt), schließt sich die Kammer an, so dass dem vorliegenden Antrag allein aufgrund eines strukturellen Fehlers des Beurteilungs-/Auswahlverfahrens zu entsprechen war.
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